Wir sind angekommen nach 18 Tagen ARC haben wir St. Lucia erreicht. Nun erstmal alles Sacken lassen, die Festivitäten der ARC genießen und dann irgendwann beginnen die Yacht wieder bewohnbar zu machen, d.h. sauber machen, Wäsche waschen.... “Gott sei dank haben wir eine Waschmaschine”. Aber alle Aktivitäten haben irgendwann ein natürliches Ende, man will weg. Der nächste Weg führt zu den Iles des Saintes und nach Guadeloupe. Von dem quirligem Guadeloupe, mit seinen herrlichen Gemüse und Gewürzmärkten führt unser Weg nah Marie Galante. Der flache Zuckerrohr Pfannenkuchen mit seinen ganz besonderen Reizen. Der Kontrast zwischen Guadeloupe und Marie Galante könnte nicht größer sein. In Guadeloupe die französischen Supermärkte, in Marie Galante der Rolltor-Garagen-Supermarkt. Alles einfacher, ursprünglicher aber umso herzlicher. Von der Marie Galante segeln wir nach St. Lucia, natürlich über die Iles des Saintes. Unsere Mitseglerinnen hatten den Wunsch nach guter Verproviantierung da gibt es nur einen Kurs Martinique. Nachdem wir die Yacht bis an die schwimmfähige Grenze mit Leckereien Verproviantiert hatten, segelten wir in die Grenadines. In den Grenadines haben wir keine Insel ausgelassen und jeden Strand besucht. Türkisblaues Wasser, keine Wellen, sicheres Ankern, eine vielzahl an kulinarischen Genüssen unter anderem Jan Claude mit seinem gigantischen Lobster Essen. Das nächste Ziel Grenada begeistert durch St. George, mit seinen freundlichen und liebevollen Menschen mit wunderschönen Märkten - sogar der Fischmarkt hat seinen Reiz - und die Fischverkäuferin winkt einem beim Betreten der Halle schon freundlich zu - eine halbe Dorade bitte! Die Märkte werden überfüllt mit dem karibischen Gemüse, der Geruch nach besten Gewürzen führt zu einem Cocktail, der visuellen und geschmacklichen Eindrücke, die man nicht mehr los wird. Der Weg zurück nach Martinique steht leider immer in der Beendigung der Karibikzeit aber macht Neugierig auf den Nordatlantiktörn zurück nach Europa. .